„Wie Findus zu Pettersson kam“ lautet der Titel des Buches, zu welchem diese Woche viele Ideen entstanden. Gemeinsam hatten wir in der Lerngruppe eine Zusammenfassung geschrieben. An der spannendsten Stelle durften dann wir Kids aktiv werden, um ein eigenes Ende zu schreiben. Damit ihr aber wisst, worum es in der Geschichte geht, haben wir sie für euch mal kurz zusammengefasst.

Es war einmal ein alter Mann namens Pettersson. Er war ganz schön einsam. Einmal kam die Nachbarin zu Besuch und trank mit ihm Kaffee. Er sagte aber nicht viel. Sehr traurig wirkte er. „Wieso besorgst du dir nicht eine Katze?“ fragte sie. In einer Erbsenkiste brachte die Nachbarin in der nächsten Woche ein Katzenbaby vorbei. Pettersson zeigte dem Kater das ganze Haus und verbrachte viel Zeit mit ihm. Eines Tages verschwand Findus jedoch spurlos! Die Suche begann im Hühnerstall. Aber leider ohne Erfolg…

Findus war im Stroh bei den Hühnern und plötzlich rannte Findus ins Haus . Er hatte sich im Keller versteckt. Auf einmal schnappte Pettersson ihn. Und dann war das Fangen zu Ende . Sie sind zu den Hühnern zurück gegangen um Eier zu holen. Daraus machten sie leckere Eierkuchen. Es waren viel zu viele! Darum haben sie die restlichen Eierkuchen an einem Stand verkauft.

Petterson hat Findus gefunden: „Das war ein Luchs oder ein Fuchs! Er ist ja ganz versteinert.“ Aber der Pettersson hat den Findus wieder aufgeweckt. Jetzt geht das Leben weiter. Doch plötzlich hat der Pettersson den Toterschrecker gefunden. Es war der der Hund von Petterssons Freund! Danach hat der Pettersson den Hund zu dem Besitzer gebracht. Dann ging Findus zum Pettersson und sie haben Eierkuchen gebacken. Genüsslich hat Findus seinen Eierkuchen aufgegessen und die beiden sind zu Bett gegangen. Morgens hat der Hahn die beiden geweckt. Und sie haben Frühstück gegessen. Danach ist Findus raus gegangen aber der Hund hat ihn wieder erschreckt und diesmal hat Pettersson den Hund ins Tierheim geschafft. Jetzt hat Findus seine Ruhe und er kann gemütlich weiterleben und die Zeit mit Pettersson gemeinsam verbringen. Und wenn er nicht gestorben ist, dann lebt er noch heute.

„Findus, wo bist du?‘‘

rief Pettersson immer wieder und suchte ihn,

als er am Gemüsebeet vorbei lief,

hörte er ein Schnurpsen.

Und was sah er da?

Der kleine Findus hat ganze Gemüse aufgegessen.

Pettersson freute sich, dass er Findus wieder gefunden hat und umarmte ihn.

Und wenn sie nicht gestorben sind,

dann leben sie noch heute.

Kleine Mucklas waren diese Woche unsere Glücksbringer. Sie wurden am Kindertag gebastelt. Mucklas sind Wesen, die eigentlich nur der Kater Findus sehen kann. Jetzt haben wir auch ein Muckla, dem wir alles erzählen können.

Die jungen Autoren im Alter von 9-10 Jahren haben sich viele Gedanken über den Fortgang dieser spannenden Geschichte gemacht. Die letzte Ergänzung zur Geschichte hat sich zu einer ganz eigenen Phantasiereise weiterentwickelt. Dazu gibt es mehr im nächsten Beitrag auf der Internetseite zu lesen.