Nun folgt der im vorangegangenen Artikel angekündigte Erlebnisbericht einer unserer Schülerinnen.

„Meine erste Reaktion auf die Ankündigung des Musik-Projektes war: ‚Was soll das? Wofür brauche ich das denn?‘

Ich ging also mit gemischten Gefühlen an diesem Nachmittag noch einmal in die Schule.

Etwas neugierig war ich, als ich in den Klassenraum hineinsah. Ein Stuhlkreis war aufgebaut.
Also ließ ich mich auf dieses „Experiment“ ein. Wir, vier weitere Gruppenmitglieder und ich, wurden von Armin, einem Musiker, ganz locker begrüßt. Er erzählte über sich, vor allem über sein
Wirken in einer Band.

unser Gesprächs- und Musikkreis am Nachmittag

Wir kamen dann ins Plaudern, denn er wollte von uns wissen, welche Musik wir gerne hören und ob wir irgendwelche Instrumente spielen. Es stellte sich heraus, dass wir einen sehr unterschiedlichen Musikgeschmack haben. Ich zum Beispiel höre wirklich gerne K-Pop und englische Lieder. Lucas berichtete total begeistert von ACDC, dass er darauf „abfahre“. Plötzlich haben wir uns alle toll unterhalten. Ich hätte nie gedacht, dass Lucas einmal gern im Chor gesungen hat. (Das sollte er auf jeden Fall wieder machen.) Ich konnte berichten, dass ich bereits auch ein paar Griffe an der Gitarre spielen kann und ab und zu das Gitarrenspiel übe.

Ukulele und E-Gitarre

Frau Preis, unsere Lehrerin, hat darüber ganz schön gestaunt.
Armin zeigte uns einige Instrumente, eine Gitarre, zwei Ukulelen, eine E-Gitarre und kleine Klanghölzer. Und los ging es. Jeder hatte plötzlich ein Instrument in der Hand und hörte bewusst auf Janines Klanghölzer. Sie gab den „Ton“, also den Takt an und zwar den 4er-Takt. Sie meinte:
„Die Musik macht den Ton.“ Wir mussten herzhaft lachen. Und so ergab sich das Gespräch über die Bedeutung dieser Redensart. Es kommt nicht darauf an, was man sagt, sondern wie man es sagt.
Wir tauschten die Instrumente aus und spielten dann jeweils in unterschiedlichen Takten. Es klang richtig gut!!! Der krönende Abschluss war Armins SOLO auf der E-Gitarre. Da dröhnte unser Unterrichtsraum. Das klang echt wirklich gut.

dröhnendes Gitarrensolo

Die Zeit war im Nu vorbei. Mir hat es Spaß gemacht und es wäre schön, wenn solche Veranstaltungen öfters stattfinden würden. Ich werde jetzt auch weiter und stärker auf meiner eigenen Gitarre üben sodass ich auch irgendwann so gut Gitarre spielen kann, irgendwann werde ich auch meine eigenen Lieder und Melodien schreiben.

Es war ein schöner Gruppennachmittag und wir haben viel gelacht und diskutiert.

Mich macht Musik glücklich und ich bin so glücklich, dass es Musik gibt.

Und merkt euch: Der Ton macht die Musik.“

Text: Kim D081s

Auch zwei Elfchen zum Erlebnis des Music Monday entstanden in der Stunde zur Nachbereitung.

Musik

interessante Musikinstrumente

Gitarre, Ukulele, Klanghölzer

Wir spielen im Dreivierteltakt.

Musikprojekt.

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MUSIZIEREN

AM NACHMITTAG

ALLE SIND DABEI

SPASS – FREUDE – GUTE LAUNE

DANKE

Vielen Dank für eure tollen Beiträge!