Nun ist schon wieder Dezember! Ein etwas anderes Weihnachtsfest wird es dieses Jahr. Die Natur hat ihr Gesicht bereits verändert. Morgens überzieht Rauhreif die Wiesen, das letzte Blatt ist vom Baum gesegelt.

In der Planetenschule werden trotz aller coronabedingten Umstände fleißig die Glitterstreuer geschüttelt, Figuren ausgeschnitten, gestaltet und verschönert.

Warum schmücken wir eigentlich einen Baum? Woher stammt der Brauch der Christbaumkugel? Mit solchen und ähnlichen Fragen befassen sich in der ersten Dezemberwoche einige der großen SchülerInnen.

Die Pinnwand hat ihr Design in Richtung Weihnachten verändert. Der kleine Igel schnuffelt weiterhin im Laubhaufen, andere Tiere wurden zum Winterschlaf oder zur Winterruhe „ins Bett geschafft“. Eine Quizecke verkürzt die Pausen- oder Wartezeit. Der süße Weihnachtshund sorgt für freudige Ausrufe.

weihnachtliche Pinnwand

Ähnlich wie über dem amerikanischen oder britischen Kamin hängen einige „Stockings“, die traditionellen Weihnachtssocken im Nikolauslook, zur Füllung bereit. Ob der Heilige sich hier auch hin verirrt? Lieber basteln die Grundschulkinder selbst noch ihre eigenen Stiefel.

Jeden Morgen leuchten Minibäumchen oder hübsch gebundene Kränze unseren SchülerInnen zur Begrüßung entgegen. Eine kleine Entschädigung für das fehlende Sonnenlicht an den kürzeren Spätherbsttagen. Am symbolischen, total brandsicheren Adventskranz aus Tafelkreide flackert bereits das erste Kerzchen.

Ein gehäkelter Stockmann aus dem gleichnamigen Buch von Scheffler und Donaldson beobachtet dieser Tage interessiert das Unterrichtsgeschehen. Es wird ein anderes Weihnachten, aber wir machen es uns schön!

kleine Unterrichtsbesucher